Professionelle CMS und deren Geheimnisse

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  • eve
    antwortet
    Salut!

    Ja, die Franzosen und Englisch. Das passt einfach nicht.
    Fast alle technischen Wörter in Frankreich sind ins Französische übersetzt, ausser die Leute, die wirklich täglich mit dem Internet arbeiten, nutzen englische Vokabeln. Wir Deutschen belassen ja die meisten Fachbegriffe im Englischen.
    Gut, aber die Befehlsmenge hält sich im Rahmen und wenn man dann einmal sich eine gewisse Menge an Standard"vokabeln" gemerkt hat (boucle = Schleife etc) dann ist es vom "Programmierprinzip" einfach und auch praktisch (zumindest hat man mehr Möglichkeiten als bei den anderen opensource CMS). Für andere Programmiersprachen, die der englischen Sprache ähneln musste man die Befehle am Anfang auch auswendig lernen ...
    Muss halt jeder selbst abwägen, wie viel Zeit er investieren will. SPIP ist auf jeden Fall nicht für die eigene kleine HP oder einen blog geeignet, sondern für grössere Projekte, mit ständig wechselndem oder vielem Inhalt und mit mehreren Mitarbeiten...

    Viele Grüsse,

    eve*

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  • goth
    antwortet
    Ebent ... nicht die Doku ist das Problem ... sondern das weite Teile des Quelltextes in französisch gehalten sind ... was definitiv international nicht üblich ist ... !!!

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  • TobiaZ
    antwortet
    Ansonsten scheint die englische oder spanische Doku ziemlich weit zu sein...
    naja, das ding ist, dass wohl auch die variablen auf fr sind. und das ist für nen "fremdsprecher" nicht so dolle.

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  • eve
    antwortet
    Hello!

    Wir sind im Moment leider nur drei Übersetzer! Aber sobald ich einen freien Abend habe übersetze ich ein bisl.
    Ansonsten scheint die englische oder spanische Doku ziemlich weit zu sein...

    mfg eve*

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  • goth
    antwortet
    Nur hat das ganze Ding einen entscheidenden Nachteil: Alles französisch ... !

    Nicht das ich was gegen Franzosen hätte ... nur ist bei mir diese Sprache etwas eingestaubt ... und es ist sauschwer einen technischen Quellcode in einer Sprache zu lesen die man nicht wirklich richtig (Schulfranzösisch 4 Jahre / vor 15 Jahren) beherrscht ...

    Fazit ... für französischsprachige mag's was sein ... für alle anderen eher untauglich ... !

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  • eve
    antwortet
    Hello!

    Ich studiere in Frankreich und dort ist ein CMS sehr populair, das in Deutschland noch nicht so bekannt ist: SPIP
    Das ist ein Redaktionssystem, dass über eine eigene simple Skriptsprache ein völlig individuelles Seitenlayout ermöglicht. Des weiteren kann man beliebig viele Rubriken und Unterrubriken erstellen (im Gegensatz zu anderen CMS) und die entweder individuell gestalten oder Standardlayouts setzen. (die SPIP-Leute nennen das Skelette, also sowas wie Templates)
    SPIP ist opensource und eine Kollege von mir hat sich dieses Modell zu nutze gemacht und designed selbst Seiten mit SPIP und verkauft den zusätzlichen Service.

    Die Doku ist sehr umfangreich, allerdings auf Französisch. Ich bin zur Zeit dabei mit ein paar anderen Freiwilligen, die Doku auf deutsch zu übersetzen. SPIP hat eine grosse Gemeinde an freiwilligen Übersetzern (arabisch, bretonisch, katalanisch, schwedisch etc... und natürlich die typischen europäischen Sprachen).

    Wir als Übersetzer arbeiten mit SPIP und es ist genial realisiert. Man hat ein eigenes Webkonto, kann online die Texte übersetzen, es gibt ein internes Nachrichtensystem etc.

    auf http://www.spip.de findet ihr Seiten, die mit SPIP realisiert wurden und die ersten Dokus die übersetzt wurden.


    Nur so ein kleiner Gedankenanstoss, was es noch so alles gibt ausser PHP-nuke

    eve

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  • dayman
    antwortet
    Also lernen kann man auch viel wenn man sich in vorhandenen Quellcode rein arbeit und die leute fragt warum habt ihr das an der und der stelle nicht so und so gemacht. Ich finde das wesentlich effektiver...

    So kannst du viel neues lernen... erfindest das Rat nicht zum x ten mal neu... und hilfst einem Projekt voran zu kommen und vieleicht sogar neu Impulse zu finden.

    Ausserdem wird auch ein fremdes Script nach einiger Zeit zu deinem "Revier", d.h. du kennst dich bestens damit aus...

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  • rythms
    antwortet
    Original geschrieben von mukraker
    was hat den php5 für tollte neue sachen die auch nütztlich sind ?

    (will jetzt keinen link zu changelist)
    was willst du denn dann?

    such mal auf gängigen tutorial seiten, es gibt schon viele erläuterungen was php5 neues ins OOP bringt.

    www.zend.com z.B.

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  • Floriam
    antwortet
    Bitte suchen, hatten wir neulich gerad hier...

    Achja: Ich hatte auch schon mal einen Thread zum Thema proffesionelles Programmieren (also Allgemein), such einfach mal danach (hat aber glaub ich keine wirklich tollen Resultate gebracht.. )
    Zuletzt geändert von Floriam; 05.05.2004, 15:55.

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  • mukraker
    antwortet
    was hat den php5 für tollte neue sachen die auch nütztlich sind ?

    (will jetzt keinen link zu changelist)

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  • rythms
    antwortet
    Entwickel lieber dein eigenes.

    nicht aus dem Grund Arbeit zu sparen, sondern aus dem Grund, dass du daraus mehr lernst.
    Im Endeffekt kannst du dann mit deinem System am besten umgehen, ist ja logisch.

    Anreize holen ist allerdings fast Pflicht.

    Wenn's denn fertig ist kann ich euch ja mal mein Framework vorstellen. Sollte nicht mehr lange dauern.


    Original geschrieben von roobin

    Ich hätte zwei weitere Fragen (etwas konkreter dieses Mal):
    - Was versteht man unter "Design Pattern"? (ich habe mir die Seite angesehen, kann mir aber keinen Reim daraus machen - ist das sowas wie ein Template-System?)
    - Was versteht man unter OOP? (Starker Einsatz von Klassen? Wieso?)
    Warum man OOP benutzt verstehst du wenn du es gelernt hast
    Design Pattern sind Problemlösungen für typische Probleme die beim Programmieren (vornehmlich mit OOP) auftauchen.
    Zuletzt geändert von rythms; 04.05.2004, 22:43.

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  • roobin
    antwortet
    ja, das wäre auch noch eine Frage...

    Was meint ihr, einfach so über den Daumen gepeilt:

    Sollte man überhaupt noch ein solches Projekt (OpenSource!) neu starten?

    Oder würde man diese Zeit (sicherlich viel), die man bräuchte, bis man endlich auf dem selben Nivau wie jetzige CMS ist (wie eben eZ), dass man eben diese Zeit besser dafür einsetzt, ein Programmcode zu verstehen und bei der Weiterentwicklung/Neuentwicklung mithelfen würde?

    Eigentlich bin ich eher zweiter Meinung ... aber irgendwie habe ich jedes Mal, wenn ich ein CMS anschaue das Gefühl, dass sie etwas falsch machen

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  • webstar85
    antwortet
    Original geschrieben von Floriam
    Das mein ich mit nicht viel hergeben..

    Einige Recht nützliche Sachen, kann man mit PHP auch nicht (meines Wissens) simulieren (private, public, usw.)
    Private, public kann man soweit schlecht simulieren. Man kann sich am einfachsten zum Prinzip machen nicht direkt auf Eigenschaften von Objekten zuzugreifen und somit Variablen schon als private zu benutzen. Dagegen wurden Exceptions für PHP4 in Binarycloud (www.binarycloud.com) simuliert.
    Was ich nur sagen will, dass es möglich ist mit PHP4 umfangreiche OOP-Anwendungen zu schreiben. Ein CMS ist z.B. ezPublish (www.ez.no). Dies ist jedoch so umfangreich, dass es schwer ist sich in das CMS einzuarbeiten (Programmcode).

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  • Floriam
    antwortet
    Das mein ich mit nicht viel hergeben..

    Einige Recht nützliche Sachen, kann man mit PHP auch nicht (meines Wissens) simulieren (private, public, usw.)

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  • webstar85
    antwortet
    Original geschrieben von Floriam
    wobei PHP im Momen in diesem Bereich nicht so viel hergibt..
    Das PHP da nicht so viel hergibt, ist nicht unbedingt wahr. PHP4 unterstützt zwar einige recht nützliche Aspekte der objektorientierten Programmierung nicht, jedoch kann man durch eine Einhaltung von ein paar Grundregeln genauso OOP - Anwendungen in PHP schreiben. Klar, Interfaces, abstrakte Klassen, Exceptions usw. werden nicht unterstützt, lassen sich jedoch zum Großteil simulieren.

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