Partition unter Linux

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    Morn morn,

    ich habe mir gestern Suse 10.1 installiert und hätte da ein Frage wegen dem Mountpunkt einer Partition. Und zwar habe ich zwecks gemeinsamer Daten (Win/Linux) wie Sound und Photos eine FAT32 Partition erstellt, damit Linux und Win darauf zugreifen können.
    Muss ich dieser Partition nun irgendeinen speziellen Mountpunkt verpassen, damit auch Linux die Part einbindet oder ist der vom Installer gesetzte Mountpunk i.O. ?
    Vielen Dank für Eure Hilfe

    Gruss

    tobi
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    Mohandas Karamchand Gandhi (Mahatma Gandhi) (Source)

  • #2
    normalerweise reicht der eingetragene wert in der /etc/fstab aus. allerdings weiss ich noch von früher, dass es unter linux schreibprobleme bei fat32 gab. weiss nicht ob das mittlerweile behoben ist. musste damals extra ein spezielles programm installieren.

    poste mal die relevanten einträge aus der fstab

    gruß
    peter
    Nukular, das Wort ist N-u-k-u-l-a-r (Homer Simpson)
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    • #3
      jahlives schrieb:
      > Muss ich dieser Partition nun irgendeinen speziellen Mountpunkt verpassen...
      Wie das Verzeichnis heißt, in welches gemountet wird ist genau egal. Alternativ kannst du eine mit ext2 formatierte Partition zum Datentausch zwischen Linux und Windows nutzen: http://sourceforge.net/projects/ext2fsd

      Kropff schrieb:
      > allerdings weiss ich noch von früher, dass es unter linux schreibprobleme bei fat32 gab.
      Nö, das ist Geschichte. Abgesehen von einem kleinen Restrisoko, läßt sich mittlerweile auch NTFS via Linux beschreiben.


      Gruß, string

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      • #4
        @kropff
        Da ich ein völliger Linux Newbie bin poste ich mal den gesamten Inhalt der fstab
        Code:
        /dev/sdb8            /                    reiserfs   acl,user_xattr        1 1
        /dev/sdb9            /home                reiserfs   acl,user_xattr        1 2
        /dev/sdb7            swap                 swap       defaults              0 0
        proc                 /proc                proc       defaults              0 0
        sysfs                /sys                 sysfs      noauto                0 0
        debugfs              /sys/kernel/debug    debugfs    noauto                0 0
        usbfs                /proc/bus/usb        usbfs      noauto                0 0
        devpts               /dev/pts             devpts     mode=0620,gid=5       0 0
        Unter dev/disk kann ich alle Win Parts sehen. Nur wenn ich versuche darauf zuzugreifen geht der Dateimanager in eine Endlosschleife und öffnet Fenster um Fenster. Also kann ich nicht zugreifen...

        Gruss

        tobi
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        • #5
          Original geschrieben von jahlives
          Unter dev/disk kann ich alle Win Parts sehen. Nur wenn ich versuche darauf zuzugreifen geht der Dateimanager in eine Endlosschleife und öffnet Fenster um Fenster. Also kann ich nicht zugreifen...
          die Geräte-Files unter /dev sind nicht für dich bestimmt (da kannst du Blöcke hinschreiben oder rauslesen, aber keine Dateien oder Ordner)

          Du musst das Device mounten.
          Dazu musst du wissen auf welcher Festplatte deine Fat32-Partition ist:
          IDE -> hd*
          SATA/SCSI -> sd*
          die einzelnen Kanäle führen zu hda (prim. Master), hdb (prim. Slave), hdc, hdd (äquivalent bei sd*)

          dann kommt noch die Partition selbst:
          hda1 - hda4 für die 4 primären oder wenn du logische hast ab hda5

          so baust du dir deinen Devicenamen zusammen.

          Dann musst du dieses Device halt noch mounten:
          Testen kannst du es als root mit
          Code:
          # mount /dev/???? /ein/pfad
          z.B. # mount /dev/hdb2 /mnt/win
          (der Mountpoint muss existieren)

          wenn es geklappt hat machst du einfach einen Eintrag in die fstab.


          Wie das geht steht in der Manpage dazu ... und mount hat auch eine.
          Als guten Tipp kann ich dir nur geben, die Manpages als ständigen Begleiter zu erachten und immer einen (oder mind. 4 ) Xterm offen zu haben ....

          OffTopic:
          und btw: schalt doch mal dein X ab oder drück STRG+ALT+F2
          BACK TO THE ROOTS!
          [COLOR=royalblue]Ein großes DANKE an alle, die sich auf selbstlose Weise im Forum einbringen.[/COLOR]

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          • #6
            Nach einem HD Trouble musste ich Suse neu installieren und habe dann gesehen, dass ich bei der ersten Installation einen Fehler beim Part gemacht habe und das deswegen die Win Parts nicht in fstab ersichtlich waren.
            Nach der Neuinstallation wurde diese Parts korrekt in fstab eingetragen. Wie kann ich denn nun auf diese zugreifen ? Wenn ich via Dateimanager versuche auf etc/dev/disk zuzugreifen, wird gefragt mit welcher Anwendung dieser Link auf die Part geöffnet werden soll. Was für eine Anwendung braucht man denn dazu ? Einfach den Dateimanager auswählen ?
            Oder muss ich denn diese Laufwerke iregndwie anders "hervorholen", damit ich darauf zugreifen kann ?
            Ihr seht Fragen über Fragenb von einem hilflosen Linux Newbie

            Danke für jede Hilfe und Gruss

            tobi

            p.s. werde die akuelle fstab hier anhängen sobald ich wieder zu Hause bin...
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            • #7
              Original geschrieben von jahlives
              Oder muss ich denn diese Laufwerke iregndwie anders "hervorholen", damit ich darauf zugreifen kann ?
              ja, mit "mount"
              bzw. wird die Partition vielleicht beim Boot schon automatisch gemountet

              p.s. werde die akuelle fstab hier anhängen sobald ich wieder zu Hause bin...
              sehr gute Idee, dann lässt sich mehr sagen

              und mach mal ein "cat /etc/mtab" und poste die Ausgabe dessen auch
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              • #8
                Nö, das ist Geschichte. Abgesehen von einem kleinen Restrisoko, läßt sich mittlerweile auch NTFS via Linux beschreiben.
                Soweit ich weiss lassen sich nur Dateien überschreiben...
                Ein guter Link dazu -> http://www.pro-linux.de/berichte/ntfs.html

                Gruss,
                xray

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                • #9
                  @Meillo
                  Anbei die fstab
                  Code:
                  /dev/sdb9            /                    reiserfs   acl,user_xattr        1 1
                  /dev/sdb10           /home                reiserfs   acl,user_xattr        1 2
                  /dev/sda1            /windows/C           ntfs       ro,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0
                  /dev/sda5            /windows/D           ntfs       ro,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0
                  /dev/sdb5            /windows/E           ntfs       ro,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0
                  /dev/sdb6            /windows/F           ntfs       ro,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0
                  /dev/sdb7            /windows/G           ntfs       ro,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0
                  /dev/sdb8            swap                 swap       defaults              0 0
                  proc                 /proc                proc       defaults              0 0
                  sysfs                /sys                 sysfs      noauto                0 0
                  debugfs              /sys/kernel/debug    debugfs    noauto                0 0
                  usbfs                /proc/bus/usb        usbfs      noauto                0 0
                  devpts               /dev/pts             devpts     mode=0620,gid=5       0 0
                  Ich sollte noch anmerken, dass ich mittlerweile geraft habe wie ich auf die WinParts zugreifen kann. Ich bin immer in /dev/disk reingegangen. Gerade eben habe ich gesehen dass es auch ein Verzeichnis /windows gibt, wo meine Parts drin rum schlummern und nur darauf warten, dass ich Depp sie öffne
                  Also soweit ich sehe hat sich mein Prob in Luft aufgelöst.
                  Danke Dir, aber vllt siehst du noch was in der fstab wa so nicht sein sollte...

                  Gruss

                  tobi
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                  • #10
                    Original geschrieben von jahlives
                    vllt siehst du noch was in der fstab wa so nicht sein sollte...
                    ... wichtiger ist, dass du verstehst was da drin steht

                    die erste Spalte ist das Device und in der Zweiten der Mountpoint

                    das "ro" steht für "read-only" d.h. du kannst auf die Windows-Partitionen nur lesend zugreifen - wirst du inzwischen wohl auch schon gemerkt haben. AFAIK ist das auch der aktuelle Stand, also lesender NTFS-Zugriff. Schreibzugriff ist AFAIR noch bei keiner Distri out-of-the-box dabei ... aber es gibt Programme dafür.


                    ... wünsche viel(e) Erfolg(serlebnisse) mit GNU/Linux
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                    • #11
                      @Meillo
                      Jetzt funzt alles wie gewünscht. Auch das Einrichten des LAMP Servers ist bei Suse ja echt einfach. Wird ja alles in einem einfachen Menu erläutert. Nur bis ich das php-Testfile zum laufen gebracht habe dauerte es ein wenig. Aber das war auch meine Schuld, weil ich als root drin war und unter diesem Account das Testfile erstellt habe. Dann waren natürlich die Zugriffsberechtigungen nur auf root. In den Eigenschaften umgestellt und Schwupps funzt es.
                      Ich muss sagen, dass mir Linux nach den ersten Erfahrungen sehr gut gefällt und ich könnte mir vorstellen, für immer bei Linux zu bleiben

                      Gruss und danke

                      tobi
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                      • #12
                        Original geschrieben von jahlives
                        Ich muss sagen, dass mir Linux nach den ersten Erfahrungen sehr gut gefällt und ich könnte mir vorstellen, für immer bei Linux zu bleiben
                        ... warte mal ab bis du GNU richtig kennen lernst
                        aber trotzdem schön, dass es dir gefällt
                        [COLOR=royalblue]Ein großes DANKE an alle, die sich auf selbstlose Weise im Forum einbringen.[/COLOR]

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                        • #13
                          @xray
                          > Ein guter Link dazu -> http://www.pro-linux.de/berichte/ntfs.html
                          Dort steht auch "letzte Änderung 2005-07-31".

                          http://www.linux-ntfs.org/
                          http://www.jankratochvil.net/project/captive/
                          Zugegeben, ein Mindestmaß Schmerzbefreiung für das Einrichten distributionfremder Pakete kann nicht schaden. ;-)


                          Gruß, string

                          Kommentar


                          • #14
                            Original geschrieben von string
                            @xray
                            > Ein guter Link dazu -> http://www.pro-linux.de/berichte/ntfs.html
                            Dort steht auch "letzte Änderung 2005-07-31".

                            http://www.linux-ntfs.org/
                            http://www.jankratochvil.net/project/captive/
                            Zugegeben, ein Mindestmaß Schmerzbefreiung für das Einrichten distributionfremder Pakete kann nicht schaden. ;-)


                            Gruß, string
                            Es geht ja nicht um einen Machbarkeits-Test. Du willst das doch wohl nicht als stabil und nutzbar verkaufen, oder? ntfsprogs sind (nach eigenen Aussagen) experimentell und ohne Garantie auf Funktion. Captive nutz den windows-eigenen Treiber ntoskrnl.exe, welcher über wine genutzt bzw. emuliert wird. Dort wird einem übrigens auch gleich eine Rescue CD mit auf der Seite angeboten, seltsam...

                            Wer das braucht bitte schön, aber eine altagstaugliche Unterstützung gibt es halt noch nicht, daher ist selbst dieser alte Artikel pro-linux inhaltlich noch aktuell

                            Kommentar


                            • #15
                              Du willst das doch wohl nicht als stabil und nutzbar verkaufen, oder?
                              *Das* hatte ich bisher nicht behauptet. Aber wo du gerade dabei bist, das Arbeiten mit dem captive-Paket gilt schon seit Monaten als stabil. Anwender aus dem Bekanntenkreis bestätigen das.


                              Gruß, string

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