Millionenverluste durch Website-Ausfälle

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Wer kennt das nicht: Man kommt im Internet nicht auf eine bestimme Website, weil es Probleme mit dem Server gibt. Das kommt die Betreiber teuer zu stehen, insbesondere wenn sie über das Internet Geschäfte machen wollen. Der deutschen Wirtschaft ist im Jahr 2000 durch den Ausfall von Websites ein Schaden von rund 350 Mio. DM entstanden - so das Ergebnis einer Studie des britischen Marktforschungsunternehmens "Schema"; und dies gilt nur für denE-Commerce - alle anderen Geschäftsprozesse, die nicht unmittelbar über das Internet ablaufen, bei denen das Netz nur als Informationsquelle oder Kontaktbörse dient, sind dabei nicht berücksichtigt.

Was bedeutet: Der tatsächliche Verlust dürfte noch beträchtlich höher liegen. Den Unternehmen droht zusätzlich noch ein Imageverlust: Wenn Anleger das Vertrauen in die Kompetenz des Unternehmens verlieren, weil ständig die Internet-Seiten ausfallen, kann dies die Marktkapitalisierung des Unternehmens drücken. Zumal wenn es sich um eine Dot.com-Company handelt. Die Hauptursachen für die reduzierte Verfügbarkeit von Websites sind vielfältiger Natur: So können die Server einfach nur überlastet sein, oft funktionieren aber auch einzelne Hard- oder Softwarekomponenten nicht. Zuweilen gibt es aber auch Probleme mit den Netzwerkverbindungen, und manchmal ist die Ursache auch ein ganz banaler Stromausfall.


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