Evolution oder Gott. Oder doch beides bzw. nichts?

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  • Evolution oder Gott. Oder doch beides bzw. nichts?

    Was denkt ihr, wie wir erschaffen worden sind? Bibeln erzählen, dass unsere Existenz Gotteswerk zu verdanken ist. Die Wissenschaft beruht sich hingegen auf die Evolutiontheorie. Wenn man beides vergleicht, sieht man das die Religion mit der Wissenschaft konfrontiert wird, was immer wieder zu Widersprüchen führt.

    Die Gläubigen glauben, dass Gott uns Menschen erschaffen hat a la Adam und Eva während die Wissenschaft auf die Affentheorie zurück greift. Es gibt jedoch aber auch noch ein weiteres Problem, dass man nicht außer betracht lassen darf: Es gab ja auch noch die Dinosaurier! Viele Gläubige machen sich inzwischen sogar auf die Suche nach Dinosaurierabdrücke und erhoffen sich in diesen Menschenspuren zu entdecken oder begründen, dass die Knochen der Dinosaurier auf der ganzen Welt durch die Flut verteilt worden sei, als die Arche Noha Geschichte ins Spiel kam.. Man kann sich bei diesem Gedankenexperiment nahe zu alles vorstellen, da es kaum Grenzen gibt. Man kann entweder nur an die Evolutionstheorie glauben oder an eine höhere Macht, oder beides zusammen; oder etwas ganz anderes...

    Deswegen hätt' ich mal - wer Lust hat - ein Gedankenexperiement wie eurer Vorstellung nach die Welt und der Mensch erschaffen worden ist.

    Stichworte, die bei dem Gedankenexperiment helfen könnten:

    - Urknall
    - Dinosaurier
    - Aussterben der Dinosaurier
    - Affen - Menschtheorie
    - Adam & Eva Theorie
    - Mutationen
    - Warum gibt es seit dem keine neue auffällige andere Lebewesen wie Menschen?

    Nun ja, dann legt mal los^^
    Zuletzt geändert von xManUx; 23.01.2006, 21:23.

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch den Monitor zu rennen,
    sondern mit den Augen das Manual zu lesen.

  • #2
    Warum gibt es seit dem keine neue auffällige andere Lebewesen wie Menschen?
    Tja vllt ist das Modell Mensch in der Release Version eben doch stabiler als vom Hersteller gedacht
    Ich glaube aber, dass die Veränderungen ein immer währender Prozess sind. Ob jetzt diese Änderungen so gravierend sind ist eine andere Frage, aber auf Basis der Gene wird man sicherlich Unterschiede bemerken. Ausserdem ist imho bei uns das Problem, dass wir zu wenig in einer natürlichen Umgebung leben. Und nur diese natürliche Umgebung (inkl Futterkampf mit Rivalen etc) sorgt für das was wir unter Evolution vestehen. Nur dann werden solche Änderungen auch notwendig.

    Aber eben, dat ist wohl ne Glaubensfrage und wenn wir schon beim Stichworte einwerfen sind, dann sollte Kreationismus nicht fehlen. Ist doch tatsächlich der Ersatz für die Evolutionstheorie in einigen Bundesstaaten der USA (im offiziellen Biounterricht wohlgemerkt und nicht in Religion )

    Gruss

    tobi

    p.s. denke das könnte eine Diskussion mit Kultcharakter werden
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    Mohandas Karamchand Gandhi (Mahatma Gandhi) (Source)

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    • #3
      Re: Evolution oder Gott. Oder doch beides bzw. nichts?

      Die Wissenschaft hat Recht. Oder sagen wir lieber, sie lügt nicht! Denn was sie behauptet, das behauptet sie, weil sie es noch nicht besser weiß.
      Die Genesis ist ein Märchen.
      Ihr Kreationisten, intelligent designer und Bush-Anhänger beruhigt euch wieder! Ich will die Bibel nicht abschaffen, ganz im Gegenteil. Sie hat eine starke Daseinsberechtigung, denn sie hilft vielen Menschen, indem sie glauben.

      Ich bin übrigens Protestant, aber wer aufgrund dieser Bezeichnung meint, er wüßte, woran ich glaube, der irrt.

      Die Diskussion "Religion oder Wissenschaft" wird nur von Fanatikern und Ignoranten geführt und geschürt. Da mache ich nicht mit, wohl aber bei "Religion im Einklang mit Wissenschaft" und meine (eingedampfte) Einstellung dazu ist:

      Wer glauben will, darf glauben, ganz gleich was.
      Er darf seinen Glauben aber nicht anderen aufzwingen.
      Glaubensgrundlagen oder -inhalte müssen nicht wissenschaftlich bewiesen sondern können sogar offensichtlich falsch sein.

      Wer forscht, erweitert das Wissen der Welt und niemand darf ihn daran hindern.
      Wer sich dem Wissen zum Beispiel aus religiösen Gründen entziehen möchte, dem muß dies erlaubt sein.
      Wissen muß bewiesen oder mindestens beweisbar sein.


      Das war meine Ansicht der Dinge, meine persönliche Meinung. Jetzt folgen nur noch Fakten.

      Urknall - soviel ich weiß eine bisher immernoch stichhaltige Theorie, sogar Grundlage vieler Folgetheorien, die derzeit wissenschaftlich untersucht werden, nicht zuletzt in der Hoffnung, durch Bestätigung einer Folgetheorie einen weiteren Beleg für den Urknall zu finden.
      Die Bibel steht dem Urknall auch nicht entgegen, denn wenn es heißt "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde", dann kann es dabei ja auch urig geknallt haben ...
      Auch andere religiöse Schriften enthalten Beschreibungen der Entstehung der Erde, die zu der Zeit, als diese Schriften entstanden, so ziemlich das ganze bekannte Universum war.

      Dinosaurier - Es ist unwiderlegbar bewiesen, daß sie gelebt haben. Die zeitliche Einordnung ist ungenau, aber in der Größenordnung stimmig.
      In keiner mir bekannten religiösen Schrift finden sich Hinweise auf Dinosaurier, obwohl sie zu ihrer Zeit die Fauna unübersehbar dominiert haben müssen.

      Aussterben der Dinosaurier - Wissenschaftler sind sich weitgehen einig: Klimawandel. Wodurch der kam, Asteroid, Vulkanausbruch o.a., ist umstritten, spielt in dieser Debatte aber keine Rolle.

      Affen - Menschtheorie und Adam & Eva Theorie sowie den Begriff Mutationen fassen wir mal allgemein unter Evolutionstheorie zusammen, der heute zumindest nichts widerspricht. Mehr noch: Alles spricht dafür, denn sie findet heute noch - vor unseren Augen - statt, Arten enstehen, passen sich an oder sterben aus.
      In der Schöpfungsgeschichte heißt es: "Und Gott schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art." Wenn man in solcher Kürze ein so großes Werk beschreibt, fällt einiges unter den Tisch. Aber das, was tatsächlich erwähnt wird, weckt doch Zweifel. Wieso werden Vögel separat genannt, wo wir doch dank Archaeopteryx wissen, dass Vögel auch nur Tiere sind?

      "Warum gibt es seit dem keine neue auffällige andere Lebewesen wie Menschen?" ... seit wann? Weil es evolutionär nicht sinnvoll wäre oder weil Gott es einfach nicht vorhat? Wo soll die Frage hinführen?
      Zuletzt geändert von onemorenerd; 23.01.2006, 23:28.

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      • #4
        Bei mir sieht es so aus, dass ich der Meinung bin, dass es eine höhere Macht gibt, jedoch bin ich nicht pateisch und gehöre auch keiner Religion an. Für mich persönlich gibt in meiner Anschauung keinen Kampf zwischen Wissenschaft und Religion. Wir alle wissen, dass jede Wirkung ( Urknall ) eine Ursache hat. So muss es auch eine Ursache dafür geben, dass es die Physik selbst überhaupt gibt.

        Ich bin der Meingung, dass eine höhere Macht die Physik geschaffen hat! Demnach sind wir "Gotteswerk" und wir haben die Physik also die Wissenschaft "geschenkt" bekommen. Wie mein letzter Vorreder schon sagte, lügt die Wissenschaft nicht, da sie nicht banal ist. Vielleicht sind wir ja auch nur Spielzeuge, die das Rätsel wissenschaftlich lösen sollen, warum wir Leben

        Besonders neugierig bin ich auf die Ergebnisse der Sonde die 7 Jahre lang wie ein kleiner Staubsauger Staub gesammelt haben will und uns mehr Aufschluss darüber bringen soll, warum bzw. wie wir enstanden sind! Leider soll man aber laut Medien bis zu einem halben Jahr warten müssen, bis alles ausgewertet und untersucht worden ist :/

        Ich denke das einige Bibeln sich gleichen, und daher im groben wohl der Wahrheit spricht, jedoch aber bei näherer herangehensweise im Detail ziemlich viele Fehlinterpreationen oder gar erfundene Märchen besitzten, weil man früher nicht so gebildet wie heute war und eine Erklärung brauchte...!

        Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch den Monitor zu rennen,
        sondern mit den Augen das Manual zu lesen.

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        • #5
          was ist mit dem Zufall?
          ich vertrete die Meinung, dass _alles_ rein zufällig passieren könnte :*)
          [COLOR=royalblue]Ein großes DANKE an alle, die sich auf selbstlose Weise im Forum einbringen.[/COLOR]

          [COLOR=silver]btw: REAL PROGRAMMERs aren't afraid to use GOTOs![/COLOR]

          [color=indigo]Etwas ernster, aber auch nicht weiter tragisch, sieht die Situation bei Software-Patenten aus. Software-Patente sind eine amerikanische Erfindung und stehen auf dem selben Blatt wie genveränderte Babynahrung, die im Supermarkt nicht mehr als solche gekennzeichnet werden soll, um die Hersteller nicht gegenüber denen natürlicher Produkte zu diskriminieren ...[/color]
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          • #6
            Ja und? Zufall ist das theoretisches Konstrukt des Fehlens jeglicher Bestimmung.
            Ein Ereignis ist zufällig, wenn sein Ausgang durch nichts bestimmt wird.
            Ein Ereignis tritt zufällig ein (passiert), wenn sein Eintreten durch nichts bestimmt wird. Das ist die Betrachtung des Eintretens selbst als ein Ereignis. Somit reduziert es sich auf die Frage "Kommt das theoretische Konstrukt Zufall in der Realität vor?"

            Meine Antwort: Nein. Mein Weltbild ist ein deterministisches.
            Aber ob etwas nun zufällig geschieht oder Mensch die Abhängigkeit(en) nur nicht kennt oder erfassen kann, ist nur theoretisch bedeutsam. Also ... who cares?

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            • #7
              ... nur weil ich es gerade (zufällig ) gefunden habe: FSM

              --

              onemorenerd:
              ... who cares?
              das ist Philosophie!
              Zuletzt geändert von Meillo; 24.01.2006, 08:27.
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              • #8
                Der Brief ist
                Original geschrieben von Meillo
                das ist Philosophie!
                Äh ja, deswegen schreib ich es ja in diesen Thread.

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                • #9
                  Was ich über die Entstehung unsere Erde sagen kann, das kennen wir alle aus Film und Fernsehn. Ich glaube erstens nicht, das eine Art "Gott", SOLLTE es sowas geben mal mir nix dir nix einen gigantischen Brocken herzaubern kann und sich ein paar viecher aus dem arm schüttelt.
                  folglich glaube ich, dass die erde als planet irgendwie entstanden ist, anti matiere oder sonst was, auf jeden fall kam irgendwie leben auf die erde.
                  hierzu vertrete ich eine nicht sehr bekannte theorie (wer "meteor - dawn brown" laß kennt sie) das das "leben" in nem meteor steckte und hier runter gesegelt ist.
                  jetzt muss man scih fragen, wie man /ich leben definirt; für mich ist ein lebeweße dann in solchen, wenn es sich vorpflanzen kann.
                  folglich reicht ein winziges bakterium das mal von irgendwo eingeschleppt worden ist (das es NIRGENDSWO im universum, wenn auch nur unterentwickeltes, leben gibt, kann man IMO ausschließen).

                  so, dieses bakterium hat sich dann irgendwie verändert etc. und irgendwann ist es zum mensch geworden, das kennen wir ja..


                  die zukunft der menscheit sieht so aus, das wir unser leben durch minimale mutationen - wie sie schon seit jahrmilliarden geschehen, also wieso nicht auch im jahr 2006 - soweit perfektionieren, dass die menschen irgendwann 200 jahre alt werden und nix mehr geht, vorrausgesetzt man erfindet kein neues system bzw. verlängert das rentenalter... aber das wird nun schon zu detaliert

                  A: evolution

                  Kommentar


                  • #10
                    Original geschrieben von Meillo
                    was ist mit dem Zufall?
                    ich vertrete die Meinung, dass _alles_ rein zufällig passieren könnte :*)
                    und ich mache derzeit ein Projekt, das es keinen Zufall gibt [COLOR=silver]hey ich mach wirklich so n projekt! [/COLOR]
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                    • #11
                      Bei dem Satz fehlt was.

                      Entweder ein "s" (das => dass) oder ein " beweisen soll, dass "

                      Zweiteres wird ein für dich meiner Meinung nach zu hoch gestecktes Ziel sein, als dass du es schaffen könntest, wobei ich dich damit natürlcih nicht entmutigen will...

                      Ersteres wäre ein noch viel größeres Problem, denn obwohl du dann das von manch einem vielleicht vermisste "auf" (auf dass es...) durchaus geschickt eliptisch rausgekürzt hättest, traue ich dir das nicht zu...


                      Ich denke, also bin ich. - Einige sind trotzdem...

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                      • #12
                        Original geschrieben von Benny-one
                        und ich mache derzeit ein Projekt, das es keinen Zufall gibt [COLOR=silver]hey ich mach wirklich so n projekt! [/COLOR]
                        Ich bin schon auf den Tag X gespannt, an dem du die Heisenbergsche Unschärferelation widerlegst

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                        • #13
                          die ausgenommen [COLOR=silver]verdammt, du sack, hätten nicht gedacht, dass die hier einer kennt[/COLOR]
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                          • #14
                            verdammt, du sack, hätten nicht gedacht, dass die hier einer kennt
                            das ist doch allgemeinbildung. man kann den ort und die geschwindigkeit (impuls? schon lange her) eines teilchens nicht gleich exakt bestimmen.

                            btw:benny-one, lass aber lieber die finger davon
                            wer behauptet, die quantenphysik verstanden zu haben, ohne dabei verrückt geworden zu sein, der lügt.
                            nils bohr
                            gruß
                            peter
                            Nukular, das Wort ist N-u-k-u-l-a-r (Homer Simpson)
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                            • #15
                              geschrieben von onemorenerd
                              Kommt das theoretische Konstrukt Zufall in der Realität vor?
                              Da schliesse ich mir dir an. Ich glaube, dass alles was wir heute als zufällig bezeichnen nur zufällig ist, weil wir die Faktoren nicht kennen, die dieses Ereignis auslösen. Oft wird in der Evolutionstheorie ja auch der Zufall verwendet. Aber ich denke, dass alle evolutionären Entwicklungen durch die Umstände (was auch immer die waren) vorausbestimmt waren. Sprich die Natur probiert, das Optimum unter den gegebenen Umständen herauszuholen.

                              Gruss

                              tobi
                              Gutes Tutorial | PHP Manual | MySql Manual | PHP FAQ | Apache | Suchfunktion für eigene Seiten

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