Polygone anhand von Winkeln und Entfernungen zeichnen

[combie]

Hmm..
Ich sehe da noch einen Unterschied.
Du gehst davon aus, dass alle Winkel relativ vom zuletzt gemessenen angegeben sind. Ich dachte an Norden als gemeinsamen Bezug.

Aber, wie auch immer, wir haben zu wenig Information.

[TobiaZ]

*verschieb* ich mal nach OT.

[Malachite]

@Amica: Letzteres ist richtig, wir haben den Theo an jedem Messpunkt aufgebaut.

Es muss auch nicht unbedingt mit PHP gezeichnet sein, Hauptsache, PHP kann den Code generieren und es kommt was browserlesbares raus.

[AmicaNoctis]

Dann sag mal bitte, wo genau jetzt das Verständnisproblem liegt. Ich hatte dir ja schon einen Vorschlag gegeben (gleich als erste Antwort). Den hattest du als unverständlich bemängelt. Jetzt, wo wir wissen, dass ich zufällig auf die richtige Messmethode getippt hatte, können wir dort wieder ansetzen und deine Verständnisprobleme angehen. Dafür musst du jetzt aber mal zu Potte kommen und sagen, wo das Problem liegt.

[Malachite]

Meinst du diese?

Also nicht, okay. Dann hast du also nur die Winkel und die Kantenlängen. In diesem Falle gibt es keinen Mittelpunkt und du kannst nur an einem beliebigen Knoten anfangen und in einer beliebigen Richtung die erste Kante abtragen und die Richtung um den ersten Winkel ändern, das bis zur letzten Kante wiederholen und zum Schluss alle erhaltenen Punkte so normalisieren, dass der kleinste x- und der kleinste y-Wert jeweils 0 sind. Die größten Ordinaten geben dir entsprechend die Gesamtbreite und -höhe der Grafik.

Nein, das Problem ist einfach, dass ich nicht weiß, wie ich das bewerkstelligen soll, was eventuell auch daran liegt, dass ich nicht alles verstehe (was meinst du mit "normalisieren" oder "abtragen"?).

[AmicaNoctis]

„abtragen“: Wenn man einen Startpunkt und eine Richtung hat, ist das ein Strahl. Misst man auf diesem Strahl vom Startpunkt (O) ausgehend eine bestimmte Länge ab und setzt dort wieder einen Punkt (P), dann hat man die Strecke OP abgetragen.

„normalisieren“: Alle Punkte so transformieren (verschieben), dass der gesamte Graph (alle Punkte und Linien) bündig zur linken Bildkante (x = 0) und zur oberen Bildkante (y = 0) ist. Dabei werden alle X-Wert um den kleinsten X-Wert reduziert und alle Y-Werte entsprechend um den kleinsten Y-Wert:

Vor der Transformation:
P1(3, 5)
P2(2, -4)
P3(1, 12)
P4(5, -10)

Ermitteln der kleinsten Werte:
xmin = 1
ymin = -10

Nach der Transformation:
P1'(3 - 1, 5 - (-10)) = P1'(2, 15)
P2'(2 - 1, -4 - (-10)) = P2'(1, 6)
P3'(0, 22)
P4'(4, 0)